Die Kur-GmbH stand mit zwei Punkten auf der Tagesordnung des Bayerisch Gmainer Ratsgremiums am Dienstagabend. Zum einen ging es um den Bericht über die Beteiligung für das Jahr 2019, zum anderen um den Verlustausgleich für das Wirtschaftsjahr 2021. Darin enthalten war die Überschreitung des Höchstbetrags, da die Therme die Bauarbeiten an den beiden Außenbecken vorzieht, die eigentlich für Sommer vorgesehen sind. Mit Mehrkosten von 100 000 Euro ist zu rechnen, Bayerisch Gmain trägt davon sechs Prozent.
Bürgermeister Armin Wierer informierte, dass das Geschäftsjahr der Kur-GmbH zum 31. Dezember 2019 mit einer Bilanzsumme von rund 38,6 Millionen Euro schloss. Die Gesellschafterzuschüsse beliefen sich dabei auf insgesamt knapp 1,8 Millionen Euro, wovon die Gemeinde Bayerisch Gmain entsprechend ihrer Gesellschafterquote einen Anteil von knapp 108 000 Euro trug. Im Vorjahr waren es 129 000 Euro.