Die Freude war riesig bei den Friseuren und ihren Kunden, als am 1. März endlich wieder die Salons öffnen durften. Der Ansturm in den Wochen danach war groß, die Termine für einen Haarschnitt zu Beginn fast alle ausgebucht. Doch inzwischen ist in den Salons ein Stück weit Ernüchterung eingekehrt. "Unser Terminkalender ist eher leer", gesteht Kevin Wieser vom Salon Wieser in Roßbach. Bei den Kollegen sieht es nicht besser aus. Denn inzwischen müssen die Kunden einen negativen Corona-Schnelltest vorweisen, um sich die Haare schneiden zu lassen. Viele verzichten darauf und lassen die Haare lieber wachsen.