Viele Vorurteile
Tabuthema Sex mit Behinderung: Sexualbegleiterin erzählt

Sexualbegleiter helfen dabei, körperliche Einschränkungen zu überwinden - Wunsch nach Ende der Stigmatisierung

07.04.2022 | Stand 25.10.2023, 11:49 Uhr

Deva Busha ist eine der wenigen Sexualbegleiterinnen für Menschen mit Behinderung, die es in Bayern gibt. Die Sexualbegleitung ist in unserer Gesellschaft mit Vorurteilen behaftet. Und das soll sich ändern.

  

Sexualität ist ein Grundbedürfnis. Auch für Menschen mit einer Behinderung. Es gibt aber Personen, die körperlich nicht dazu in der Lage sind, sie selbstständig auszuleben. Für sie gibt es die sogenannte Sexualbegleitung, je nach Definition manchmal auch Sexualassistenz genannt. Sie kann von fürsorglicher Pflege über erotische Gespräche bis hin zu Berührungen, Massagen und sexuellen Handlungen reichen.

"Es sind meistens einzelne Betreuer oder Pfleger, die sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen und das dann vor Ort anstoßen", sagt Deva Busha aus Niedertaufkirchen im Landkreis Mühldorf am Inn. Dass ihr Gewerbe in vielen Einrichtungen und offiziellen Stellen keine Rolle spielt, findet sie "erschreckend".

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