Hans Steindl, Burghausens Bürgermeister und Wackers Ex-Präsident, hatte nach dem Pyrotechnik-Vorfall beim 2:3 in Regensburg bereits angekündigt, dass ein Punkt erreicht sei, an dem reagiert werden müsse – und genau das ist jetzt passiert: Der Verein sperrt die "Chaoten", wie der SV Wacker Burghausen in seiner Stellungnahme die Ultras nennt, die am Samstag negativ aufgefallen waren und für eine Spielunterbrechung gesorgt hatten (ZUR FOTOSTRECKE), aus dem Stadion. Die WEST-Tribüne wird, bis auf Weiteres, bei Heimspielen gesperrt! Bei einem Vorfall vor fast genau einem Jahr beim Heimspiel gegen den FC Augsburg II war diese Maßnahme schon im Gespräch gewesen, wurde dann allerdings wieder verworfen.
"Unruhestiftern und Gewalttätern werden wir keine Bühne geben und keinen Raum für ihr Treiben lassen", schreibt der Verein im Wortlaut (siehe unten). Zum Ende schreibt der Club: "Wir, die Verantwortlichen in Stadt und Verein werden alles daran setzen, den Fußballsport in Burghausen vor solchen Entwicklungen in Schutz zu nehmen und fordern all die echten Anhänger des Burghauser Fußballs auf, dabei mit uns eng zusammen zu arbeiten. Das sind wir dem Sport, den Zuschauern und letztlich auch allen Geldgebern, die uns den Sport auf diesem Niveau ermöglichen, schuldig!"
Die Erklärung des Vereins im Wortlaut finden Sie HIER auf heimatsport.de
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