Es gibt so Tage, da denkt der Chiemgauer Musiker Stefan Dettl: "Das gibt’s doch nicht! Meine Berufung, mein Lebensziel, das Einzige, was ich wirklich kann, darf ich nicht machen. Ich kann jeden verstehen, der da depressiv wird."
Warum er trotzdem Optimist bleibt und wie es zum Lied "Da Beppe und de Mona" mit Georg Ringsgwandl kam, erzählt er im großen PNP-Interview.
Ihr habt ein Lied mit Georg Ringsgwandl als Sänger herausgebracht. Der Mann war bayerischer Liedermacherkult, da waren die LaBrassBanda-Musiker noch nicht geboren. Kannst du dich an deine erste Ringsgwandl-Begegnung erinnern?
Stefan Dettl: Ja, das war vor zwei Wochen (lacht). Wirklich. Ich hatte das schon mitgekriegt, dass das ein super Livemusiker ist, dass er immer eine Band am Start hat und viel Funk macht. Wir waren auch beim gleichen Label wie er, bei Trikont in München, wo Ringsgwandls "Staffabruck" erschienen ist, eine legendäre Singer-Songwriter-Platte! Drum hab ich ihn natürlich gekannt. Aber weil wir nie auf denselben Festivals spielen, haben wir uns nie gesehen.