Der Fußballverein des SV-DJK Wittibreut (Landkreis Rottal-Inn) organisierte eine Typisierungsaktion, Andreas Angerer aus Simbach beteiligte sich. Jetzt ist er Stammzellenspender, der Leben rettet. Und er erklärt, wie auch du Lebensretter werden kannst.
ⓘ Wer sich nicht für eine Stammzellenspende typisieren lassen kann oder will, die Stiftung aber trotzdem unterstützen möchte, kann dies auch finanziell machen, fordert Angerer auf. Gespendet werden kann an die Stiftung Knochenmarkspende Bayern IBAN: DE57 7025 0150 0022 3944 80 oder online über www.akb.de/spenden.
Angerer bezeichnete es als "krass", wie wenige sich typisieren lassen und in Zeiten der Pandemie waren es pro Jahr noch einmal rund 20.000 Menschen weniger. Wenn man selbst eine Stammzellenspende benötigen würde, wäre man auch froh, wenn es einen passenden Spender gäbe. Deutschlandweit sind von über 83 Millionen Menschen "nur" fünf Millionen als Spender registriert, weltweit 23 Millionen.
Viele seiner Freunde und Bekannten haben interessiert nachgefragt, wie das Ganze abläuft und Angerer hat nur positive Resonanz geerntet. Mit geringem Aufwand könne man, aus Sicht des Fußballers, mit einer Stammzellenspende Leben retten. Jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 55 Jahren und mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht kann sich typisieren und damit registrieren lassen. Blutstammzellen spenden kann man bis 60 Jahre.