Für das neue Stück "Mucks Mäuserl Mord" von Ralph Wallner hat sich die "Staffelberg-Bühne" voll ins Zeug gelegt und sich einiges einfallen lassen. Besucher der Premiere erwartet anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Gruppe eine kleine Überraschung: Bei allen Aufführungen gibt es ein Gewinnspiel. Am "Tag der deutschen Einheit", 3.Oktober, können sich die Besucher der 10-Uhr-Aufführung Weißwürste schmecken lassen.
Wegen der derzeitigen Situation ist allerdings auch bei den Staffelbergern einiges anders: Erstens müssen die Plätze vorher reserviert werden. Das ist unter ✆0151/50780954 möglich. Die Karten müssen zudem nach Möglichkeit vorab gekauft werden, damit vor den Aufführungen keine Schlangen an der Kasse entstehen. Karten-Abholtage sind die beiden folgenden Sonntage: am 23.August von 16 bis 19 Uhr und am 30.August von 17 bis 20 Uhr.
Zweitens müssen die Abstandsregeln eingehalten werden. Es gibt Tische für je zehn Personen. Deshalb ist die Zuschauerzahl auch begrenzt.
Drittens ist beim Betreten des Gasthauses Höfler sowie auf dem Weg nach draußen und zur Toilette ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Dieser darf auf den fest zugewiesenen Plätzen abgenommen werden.
Trotz dieser Beschränkungen wollen die Schauspieler den Gästen gut zwei Stunden lang beste Unterhaltung mit dem lustigen Dreiakter "Mucks Mäuserl Mord" bescheren. Darin geht es um die Pfarrersköchin Mucki (Daniela Anetzeder) und die naive Mesnerin Mausi (Doris Stemplinger). Beide bedienen sich heimlich seit Wochen regelmäßig im Vorratskeller der Dorfwirtschaft. Auf gut Deutsch: sie klauen. Dabei werden sie immer wieder gestört.
Die neue Kellnerin Hedi (Sabrina Berger) scherzt gerne mal im Keller mit dem Schankknecht Harri (Christian Pongratz) herum. Der Wirt (Armin Wanitschek) hat ein Geheimnis, dass er seiner Schwester (Theresa Wandl) eröffnen will. Und auch der Dorfgrattler, der bucklige Buckl (Michael Kinateder), schleicht dort unten herum.
Da entdecken die beiden schrulligen Diebinnen in der Kühlkammer eine Leiche – einen Kerl in roten Gummistiefeln. Da sie nicht zur Polizei gehen können, ohne sich selber zu verraten, werden die beiden Damen zu Detektiven.
Aber alle verhalten sich verdächtig. Als auch noch Ludmilla (Bettina Bauer), die Schwester vom Gummistiefelmännchen auftaucht, wird die Sache immer verworrener. Es beginnt eine sehr heitere und abstruse Jagd auf den Mörder. Und die Liste der Verdächtigen wird immer länger. Aber, pssst, immer mucksmäuschenstill, sonst scheucht man den Mörder vielleicht noch auf...
Wie die Lösung des verzwickten Falls aussieht, dieses Geheimnis wird erstmals bei der Premiere des Stückes am Freitag, 11.September, um 19.30 Uhr im Gasthaus Höfler in Germannsdorf gelüftet. Weitere Spieltermine sind am Samstag, 12.September, um 19.30 Uhr, am Sonntag, 13.September, um 16 Uhr, am Samstag, 26.September, um 19.30 Uhr, am Sonntag, 27.September, um 16 Uhr, am Freitag, 2.Oktober, um 19.30 Uhr, am Samstag, 3.Oktober, um 10 Uhr mit Weißwurst-Frühschoppen sowie um 19.30 Uhr. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Beginn.
− red
