Es ist eine Freizeitbeschäftigung für Hartgesottene, irgendwo zwischen Sport und Folter: das Eisbaden. Die Passauer Maximilian Jakubowski und Smilla Harmia wagen sich ins eiskalte Wasser.
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Die beiden Medien- und Kommunikationsstudenten gehen mindestens zweimal pro Woche im Inn Winterbaden. Montag und Donnerstag haben sich als Badetage etabliert. Dafür überqueren die beiden Mitbewohner in Bademantel und Badehose nur eine Straße. "Es ist schon lustig, wenn man in die entsetzten Gesichter der Passanten sieht."
Die Beweggründe sind verschieden. Einer ist die Stärkung des Immunsystems. Ein anderer: "Es ist der beste Start in den Tag, ein Highlight vor dem Frühstück.", äußert sich Maximilian. Dennoch, das Baden ist eine Belastung für den Körper. Das bejaht auch Studentin Smilla. "Man muss fit sein, das sagte schon mein Vater früher. Es fühlt sich meist an, als wäre ich eben einen Marathon gelaufen." Maximilian hakt ein: "Wenn ich vorher tief einatme, geht es leichter. Ansonsten setzt Kurzatmigkeit ein."