Der Krieg in der Ukraine geht unvermindert weiter, und damit auch der Zustrom ukrainischer Flüchtlinge in Traunstein, die zunächst in der Erstaufnahmestelle des Landkreises im ehemaligen Kreiswehrersatzamt unterkommen. Veronika Hümmer, Ehefrau von Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer und Schirmherrin der Aktion "Die im Dunkeln sieht man nicht", hatte die Idee, dort einen Kinderspielplatz für die ukrainischen Flüchtlingskinder einzurichten. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Landratsamt wurden ein Turm mit Rutsche, eine Vogelnestschaukel, zwei Federwippen und ein Sandkasten samt Spielzeug aufgestellt. Die Kosten belaufen sich auf über 3000 Euro, die zum Großteil aus Spendengeldern der Aktion "Die im Dunkeln sieht man nicht", was Florian Appelt, Leiter des Katastrophenschutzes im Landratsamt, sichtlich freut. − F.: Eva Schneider/Stadt
