Seine Jahresversammlung hat der SPD-Ortsverband Hebertsfelden abgehalten. In diesem Rahmen wurde Vorsitzender Martin Stallhofer in seinem Amt bestätigt.
In seinem Rückblick auf die letzten zwei Jahre richtete Stallhofer zunächst den Fokus vor allem auf die die Kommunalwahlen 2020, bei welchen die SPD auch einen Bürgermeisterkandidaten stellte. Leider habe es Klaus Ksienzyk nicht in die Stichwahl geschafft. Obendrein habe man auch noch einen Sitz im Gemeinderat verloren. Trotz Corona sei man viel unterwegs gewesen bei Sitzungen und Wahlversammlungen.
Mit Severin Eder sei ein Mitglied des Hebertsfeldener Ortsverbands zum Kreisvorsitzenden gewählt worden, dafür sprach ihm Stallhofer einen herzlichen Dank aus und gratulierte im Nachhinein. Auch für den Bundestag hatte Severin Eder kandidiert, hier habe es jedoch leider nicht geklappt. Trotzdem sei er mit dem Ergebnis zufrieden.
Konrad Duldinger berichtete über den positiven Kassenstand des Ortsverbands. Erfreulich sei, dass drei Jugendliche der Hebertsfeldner SPD beigetreten seien.
Als Wahlleiter fungierte schließlich Peter Hofer. Zum Vorsitzenden wurde wieder Martin Stallhofer gewählt, sein Stellvertreter ist Klaus Ksienzyk. Kassier und Schriftführer ist Konrad Duldinger. Als Beisitzer fungieren künftig Monika Stallhofer und Helga Eigner, Revisoren sind Helmut Gruber und Severin Eder. Delegierte zur Kreiskonferenz sind Klaus Ksienzyk und Martin Stallhofer, zu ihrem Vertreter wurde Konrad Duldinger bestimmt. Delegierte zum Unterbezirk sind ebenfalls Martin Stallhofer und Klaus Ksienzyk, Ersatz ist auch hier Konrad Duldinger.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft in der SPD wurde Egon Thallinger geehrt. Die goldene Ehrennadel für 50-jährige Treue erhielten Kurt Häfner und Walter Pabst.
3. Bürgermeister Klaus Ksienzyk berichtete über das Geschehen im Gemeinderat sowie die gute Zusammenarbeit im Gremium und mit Bürgermeisterin Karin Kienböck-Stöger. Man bemühe sich um neues Bauland sowie die Ertüchtigung der Wasserversorgung und des Kanals. Ein wichtiges Thema sei außerdem der Hochwasserschutz, bei alldem sei man auf einem guten Weg.
Kreisvorsitzender Severin Eder nahm die Anwesenden mit auf einen kurzen Streifzug durch den Bundestagswahlkampf, leider sei der Einzug in den Bundestag nicht geglückt. Um die gute Nachbarschaft zu betonen, hatte man auch die SPD-Ortsvereine aus Eggenfelden, Schönau und Postmünster zur Versammlung eingeladen.
Stallhofer bedankte sich für die zahlreiche Teilnahme. Dank des neuen Aufwinds für die SPD sehe er positiv in die Zukunft.
Im Anschluss lud 3. Bürgermeister Klaus Ksienzyk alle Anwesenden zur traditionellen Weißwurstbrotzeit ein. Unter den Gästen der Versammlung war auch die Juso-Bezirksvorsitzende Sophie Hofer.
− red
