Ein trüb-graues Wochenende liegt hinter uns. Während sich der Samstag von früh bis spät nebelverhangen zeigte, versprach der Sonntagmorgen noch einen sonnigen Tag. Die Vorfreude währte allerdings nicht lange, denn schon bald hatte der Nebel wieder die Vorherrschaft übernommen.
Aber wer sich auf die Suche nach der Sonne machte, der wurde ganz oben auf den Bayerwaldbergen tatsächlich noch fündig. Dort blickte man auf ein Wolkenmeer, aus dem sich nur die höchsten Gipfel wie Inseln erhoben.
Im Herbst und Winter ist solch ein Hochnebel keine seltene Wettererscheinung, doch ist es jedes Mal von Neuem faszinierend, über den Wolken zu stehen und in die Ferne zu blicken. Da heißt es dann: So viel Sonne tanken wie möglich, bevor der Abstieg wieder zurück ins nasskalte Nebelgrau führt.
− sve