München
Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat wieder leicht gesunken

27.11.2021 | Stand 21.09.2023, 3:42 Uhr
Ein Arzt macht einen Abstrich für einen Corona-Test. −Foto: Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Corona-Inzidenz in Bayern ist leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Samstagmorgen mit 634,5 an - am Tag zuvor lag der Wert bei 652,3.

13.422 neue Infektionen und 72 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona meldeten die bayerischen Gesundheitsämter laut RKI innerhalb von 24 Stunden (Stand: Samstag, 9.45 Uhr).

Die höchste Inzidenz wies demnach der Landkreis Freyung-Grafenau mit 1410,2 aus - gefolgt von den Kreisen Rosenheim und Rottal-Inn. Insgesamt lagen neun Landkreise und Städte über der 1000er-Marke. Am Freitag waren es noch zwölf Regionen.

Nachdem am Freitag nach RKI-Daten auch im Landkreis Deggendorf die Inzidenz erstmals seit Geltung der neuen Hotspot-Regelung über der 1000er-Schwelle gelegen hatte, griffen nun auch dort die Vorgaben für einen regionalen Hotspot - Restaurants, Hotels, Sport- und Kulturstätten müssen schließen, obwohl die Inzidenz am Samstag wieder unter der 1000er-Grenze lag (950,0).

Nach Angaben des Divi-Intensivregisters waren am Samstagvormittag (Stand: 10.00 Uhr) 1041 Patienten wegen Covid-19 in intensivmedizinischer Betreuung. 435 der 3642 Intensivbetten waren noch frei, davon 328 für Erwachsene.

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