Nachdem Unbekannte eine 38-Jährige bereits im September 2019 in Regenstauf (Landkreis Regensburg) sexuell attackiert hatten, konnten die mutmaßlichen Täter nun festgenommen werden. Ihre DNA war ausschlaggebend.
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Wie die Polizei mitteilt, war das Opfer in den frühen Morgenstunden an einem Sonntag Anfang September 2019 an der Haltestelle „Regenstauf-Post“ aus dem Bus ausgestiegen. Dieser war um 1.35 Uhr am Regensburger Hauptbahnhof losgefahren und mit etwa zehn bis zwölf Personen besetzt gewesen. Zwei Männer, die ebenfalls in dem Bus gesessen sind, folgten der 38-Jährigen. In der Nähe eines Rewe-Marktes attackierten sie die Frau sexuell. Sie wurde leicht verletzt und flüchtete an eine nahe gelegene Tankstelle, von wo aus die Polizei informiert wurde.
Eine DNA-Reihenuntersuchung führte nun zu zwei dringend tatverdächtigen Männern im Alter von 29 Jahren und 32 Jahren. Der Jüngere wurde am Freitag in den Morgenstunden in seiner Wohnung festgenommen. Der 32-Jährige ging den Beamten am Samstag im Regensburger Stadtgebiet ins Netz. Die beiden Äthiopier befinden sich seitdem in Haft. Die Polizei prüft nun, ob die beiden möglicherweise auch für die Übergriffen im Donaupark Regensburg im November 2020 und in Lappersdorf im April 2021 verantwortlich sind.
− pnp
