Mehrere Monate hat sich Känguru Skippy in der niederbayerischen Wildnis des Landkreises Kelheim herumgetrieben. Nun wurde das Tier eingefangen, denn es war schwer verletzt.
Am vergangenen Samstagmittag teilten Passanten der Mainburger Polizei mit, dass sich Skippy im Mainburger Stadtgebiet aufhalten würde. Die Passanten hatten zudem erkannt, dass Skippy verletzt sei. Polizisten konnten das Känguru schließlich in der Pötzmeser Straße einfangen.
Hatte Skippy einen Unfall?
Leider bestätigte sich die schwere Verletzung an Skippys linkem Bein. Das Tier wurde laut Polizei in eine Klinik gebracht und sofort operiert. Die Operation habe das Tier gut überstanden, müsse aber stationär in der Klinik bleiben, so die Polizei weiter.
Wie sich der Genesungsprozess entwickelt, muss abgewartet werden. Am Wochenende war „Skippy“ bei Bewusstsein und fidel. Laut der behandelnden Ärzte könnte die Verletzung von einem Verkehrsunfall stammen.
Die Herkunft von Skippy bleibt weiter im Dunklen. Das Känguru sei nicht gechipt gewesen, teilte die Polizei auf Anfrage mit. Aber vielleicht meldet sich der Besitzer ja noch, sagte ein Polizeisprecher.
− pnp
