Kurz vor dem Schulstart am Montag in Rottal-Inn gibt es Verwirrung wegen der Gültigkeit der Tests. Das Kultusministerium hatte im Laufe des Freitagnachmittag hinsichtlich der Testpflicht in den Schulen offenbar noch einmal eine Änderung vorgenommen.
Im Gegensatz zu der offiziellen Bekanntmachung des für den Vollzug des Infektionsschutzgesetzes zuständigen Landratsamtes, in der es hieß, dass die Ergebnisse der PCR-, Antigen- oder Selbsttests in der Schule höchstens 48 Stunden vor Schulbeginn vorgenommen werden dürfen, hat das Ministerium erklärt: Die Tests dürften in einer Region mit einer Inzidenz von über 100, wie in Rottal-Inn, nur maximal 24 Stunden alt sein.
Dies sei wohl nachträglich in die Veränderungsordnung aufgenommen worden und gelte nun auch bei uns, sagte am Samstag auf Nachfrage der Heimatzeitung Mathias Kempf, Pressesprecher des Landratsamtes. Dass folglich öfter getestet werden muss, ändere aber nichts daran, dass die in Rottal-Inn an die Schulen verteilten rund 65000 Test etwa zwei Wochen ausreichen, so Kempf weiter. Man habe ohnehin einen Puffer eingerechnet.
− wa
