Kultusminister Michael Piazolo hält an der Forderung seiner Partei fest, Schüler bis zu einer Corona-Inzidenz von 165 in die Schulen zu lassen, nicht nur bis 100, wie es in Bayern praktiziert wird.
(Das komplette Interview im Wortlaut lesen Sie mit PNP Plus)
Der Freie-Wähler-Politiker bleibt damit auf Konfrontationskurs zum Koalitionspartner CSU. Als Grund für seine Position nannte der Kultusminister im PNP-Interview seine Auffassung, "dass gerade das Testen an der Schule ein wichtiger Aspekt der Corona-Bekämpfung ist".
Testen mache Schulen sicherer, aber auch das Leben außerhalb der Schule. Wer in der Schule als Corona-positiv erkannt werde, könne in seiner Freizeit das Virus "nicht mehr unentdeckt verbreiten", so Piazolo.