"Mit viel Fingerspitzengefühl leitete Michaela Schabel ihre Schule." – "Sie ist eine Visionärin." – "Eine richtige Macherin." Treffende Worte richteten die Redner bei der Verabschiedung am Dienstagvormittag an die Frau, für die "Schule macht Freude" zu einem Lebensmotto geworden ist.
Über ihren Abschied selbst sagt Schabel, sie fühle sich glücklich wie eine Absolventin. Nach 56 Jahren sei nun die Schule aus und ein anderes Leben beginne. Sie hinterlasse ihrem Nachfolger, Karl-Heinz Mathy, eine Schule mit einem nachhaltigen Schulprofil zwischen MINT und Muse, Bilingualität und Heimatbewusstsein, nicht nur vielfach zertifiziert, sondern auch mit Herzblut gelebt. Die Schule war ein wichtiger Baustein in ihrem Leben. Sie selbst beantwortet sich dabei die Frage, warum es ihr dann so leicht fällt, loszulassen.
"Gewaltige Herausforderungen"
Zum einen habe die Powerfrau erreicht, was sie wollte. Zum anderen freue sie sich sehr, aus der großen Verantwortung der "gewaltigen Herausforderungen", entlassen zu werden, der sie sich aber immer sehr gewissenhaft gestellt habe.
− sax
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Ihre Entlassungsurkunde überreichten Michaela Schabel Ministerialbeauftragter Bernhard Aschenbrenner (l.) und Staatssekretär Bernd Sibler.
"It‘s Time To Say Goodbye" spielte die Schulband unter Leitung von Musiklehrer Christian Englmeier (hinten, Mitte) bei der Verabschiedung.
