Bei einer Sitzung der Schützenvereins-Vorstandschaft war man einhellig der Meinung, dass es nach zweijähriger Corona-Zwangspause in diesem Jahr wieder das Rehberger Birkenwaldfest geben soll. Verbleibt zu hoffen, dass die Corona-Vorgaben für öffentliche Veranstaltungen realisierbar sind und vor allem die vielen Helfer wieder mitanpacken.
Mit der gebotenen Zurückhaltung war man bereits seit geraumer Zeit mit Vorarbeiten tätig, denn das Festzelt muss frühzeitig reserviert und Musikkapellen engagiert werden. Auch die Lieferanten und Schausteller stehen schon in den Startlöchern. "Alles natürlich unter Corona-Vorbehalt", so Schützenmeister Josef Wurm.
Das Unterhaltungsprogramm für die drei Festtage steht bereits grob. Schwungvoll will man am Freitag mit Partymusik das Fest eröffnen, ebenso wie am Samstagabend. Am Sonntag wird die Graineter Blaskapelle den Ton angeben, und auch die daraus hervorgehende "Fürholzer Tanzlmusi" sowie die "Jungen Wilden". Da lässt es sich in geselliger Festzelt-Runde bei einer frisch gezapften Frühschoppenmaß oder einem Hendl zum Mittagstisch gut aushalten. Für den Nachmittag ist dann ein buntes Musikantentreffen geplant. Dabei soll vor allem die ältere Generation auf ihre Kosten kommen. Für die Familien werden an diesem Tag auf dem Festplatz Brotzeiten angeboten, es gibt Kaffee und Kuchen, und für die Kinder ein Vergnügungspark.
Das vereinsinterne Organisationsteam der Birkenwaldschützen wird in Aktion treten, wenn man die nach dem 19. März geltenden Corona-Schutzmaßnahmen kennt. Vorfreude haben Ankündigungen auf Facebook und WhatsApp geweckt. Denn als Reaktion gab es bereits eine große Anzahl von Rückmeldungen und sogar schon zahlreiche Anträge auf Tischreservierungen.
− fd
