Simbach am Inn
Schausteller sind wie eine große Familie

16.05.2018 | Stand 21.09.2023, 1:52 Uhr

Kennen und schätzen sich schon seit vielen Jahren: Organisatorin Brigitte Schwarzbauer und Schausteller Franz Kollmann. − Foto: Forster

Am 17. Mai beginnt die Simbacher Pfingstdult. In den vergangenen Tagen waren die Schausteller damit beschäftigt, ihre Fahrgeschäfte und Buden aufzubauen. Neben "Urgesteinen" wie der Familie Kollmann, gibt es auch Neuzugänge, unter ihnen Andreas Aigner aus München (44) mit seinem "Parkours" und Edmund Kaiser (49) aus Herford mit einer Familienachterbahn.

Franz Kollmann (35), erfahren im Jahrmarktgeschäft, ist schon lange Teil der Simbacher Dult. Elf Jahre in Folge war er mit dem Fahrgeschäft "Magic" vertreten. Aufgrund neuer Auflagen musste er es aber verkaufen und bringt heuer dafür ein Stückchen Australien zur Dult: "Crazy Outback" heißt der außergewöhnliche Funpark, des es nur einmal auf der ganzen Welt gebe. Besonders die "Trockenwaschanlage", durch die die Besucher hindurchschreiten müssten, sei der absolute Renner.

Kollmann fühlt sich wohl hier in Simbach. Kein Wunder, denn seine gesamte Familie ist mit der Dult schon fest verwurzelt. Sein Onkel mache die Verlosungen und einer der jüngeren Kollmanns versucht sich heuer zum ersten Mal mit einem "Bogenschießen-Stand". Auch die Oma, die früher mit ihrer Schiffschaukel glänzte, ist wieder dabei.

− bf

Mehr zu diesem Thema lesen Sie am 17. Mai in der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pfarrkirchen/Simbach).