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RKI-Antikörperstudie in Straubing: Das sind die ersten Erkenntnisse

15.12.2020 | Stand 20.09.2023, 3:36 Uhr

Oberbürgermeister Markus Pannermayr war der erste Teilnehmer an der Studie "Corona-Monitoring lokal" in Straubing. −Foto: Archiv/Bäumel-Schachtner

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat im September eine Corona-Antikörperstudie in Straubing durchgeführt. Die Ergebnisse wurden am Dienstag in einer digitalen Pressekonferenz vorgestellt.

Untersucht wurde, ob die Studienteilnehmer Antikörper gegen SARS-CoV-2 im Blut haben, das ist ein Hinweis auf eine durchgemachte Infektion. So will das RKI den Verlauf und die Schwere der Pandemie in Deutschland genauer abschätzen und die Wirksamkeit getroffener Maßnahmen besser bewerten.

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Als einer der Hotspots im Frühjahr hatte sich Straubing bemüht, Teil der Antikörperstudie zu werden – und wurde als dritte Stadt in Deutschland dafür ausgewählt. Die Teilnahme an der Studie war freiwillig und bestand aus einem Rachenabstrich sowie einer Blutabnahme. Außerdem wurden die Probanden zu Vorerkrankungen und ihrem Sozialverhalten befragt. Anfang Oktober wurde die Studie abgeschlossen. Laut Studienleiterin Claudia Santos-Hövener haben 2398 Bürger aus Straubing daran teilgenommen.

Die wichtigsten Aussagen und Studienergebnisse finden Sie hier zum Nachlesen: