Burghausen
Punktlandung: Jugendherberge ist hell und großzügig

12.03.2018 | Stand 20.09.2023, 3:51 Uhr

Aus hellem Birkenholz ist die Einrichtung gestaltet, jedes der 36 Zimmer sieht anders aus. Aber alle haben ein eigenes Bad mit Dusche und WC. − Fotos: Resch

"Das war eine Punktlandung", sagt Herbergsleiterin Ulrike Abeln freudestrahlend. Am Jazzwochenende öffnete die Burghauser Jugendherberge, grundlegend und wunderschön saniert, wieder ihre Pforten. 60 Übernachtungsgäste nutzten gleich mal die Gelegenheit, hier Quartier zu beziehen. "Jedes der 36 Zimmer ist anders gestaltet", erklärt Abeln. Doch eins ist allen gemeinsam: Sie haben ein eigenes Bad mit Dusche und WC, die Etagenbäder gehören der Vergangenheit an.

Auch ein bisschen Lokalkolorit darf sein: Auf dem Duschvorhang sind Salzachkiesel gedruckt, Jazzstars, die während der vergangenen Jahre in Burghausen auftraten, geleiten auf großformatigen Schwarz-Weiß-Bildern von Gerhard Hübner und Rudolf Hetzmannseder durch die freundlichen Flure, und die Burg ist nicht nur durch einen Blick aus dem Fenster zu sehen, sondern auch in Detailaufnahmen des Münchner Fotografen Robert Pupeter. Klangvolle Namen erleichtern die Orientierung: Ein Aufenthaltsraum heißt "Joss Stone", daneben gibt es den B.B.-King- und den Chet-Baker-Saal. Der "Kapuzinersaal" im Erdgeschoss erinnert an die ehemaligen Bewohner dieses Gebäudes.

Am Tag der offenen Tür am Samstag, 17. März, ab 14 Uhr präsentiert sich die Burghauser Jugendherberge in der Kapuzinergasse 235 der Öffentlichkeit. Zuvor findet die offizielle Einweihung statt.

− mir

Mehr dazu lesen Sie im Burghauser Anzeiger am Dienstag, 13. März.