Die Teuerung behält Deutschland und die Europäische Union weiter fest im Griff. Den Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Professor Michael Hüther, beunruhigt die Entwicklung zwar noch nicht, er warnt allerdings vor einer "Preis-Lohn-Preis-Spirale".
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"Man muss begrifflich unterscheiden. Im Moment erleben wir eine Teuerung. Die rührt von Kostensteigerungen her. Inflation wird das erst, wenn der Geldmantel für sich genommen zum Problem wird", erklärte der Ökonom im Interview der Passauer Neuen Presse.
Entscheidend ist aus seiner Sicht, dass "in diesem Jahr die zentralen lohnpolitischen Akteure, etwa in der Metall- und Elektroindustrie, einigermaßen Kurs im Sinne ihrer Stabilisierungsaufgabe halten, dann kann sich das bis zum Jahresende wieder beruhigt haben und wir können dann durchaus bei zwei Prozent Preissteigerung sein".

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