Nachdem sich die Postbank aus Simbach verabschiedet hat, kehrt sie nun in anderer Form wieder zurück: als mobile Filiale. Ab Mittwoch, 25. September, steht diese für eine Übergangszeit auf dem Kirchenplatz. Dieser Container auf vier Rädern soll temporär die durch den Brand im Rewe-Markt beschädigten Selbstbedienungsgeräte ersetzen. Das teilte die Postbank-Pressestelle gestern mit.
Die fahrbare Filiale hat einen Selbstbedienungsbereich, aber auch Service und Beratung durch Mitarbeiter gehören zum Konzept. Neben dem Ein- und Auszahlen an einem Postbank Geldautomaten können Kunden ihren Kontostand abfragen, am Service-Terminal Überweisungen in Auftrag geben, Daueraufträge einrichten und Kontoauszüge drucken, ganz so, wie sie es an den beiden durch das Feuer zerstörten Geräten im Rewe auch konnten.
Der Berater an Bord der mobilen Filiale ist Ansprechpartner für die Themen Privat- und Geschäftsgirokonto, Privatkredit, Sparen sowie Versichern und Vorsorgen. Kunden können online, per Telefon oder direkt vor Ort einen Termin mit ihm vereinbaren. Der umgebaute Kleintransporter ist für Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit Rollator zugänglich, sodass auch sie die Angebote nutzen können.
Die mobile Filiale der Postbank ist seit Ende August in insgesamt fünf Orten in der Region Inn-Salzach unterwegs. Sie ist als mehrmonatiges Testprojekt angelegt. Regulär fährt die Filiale feste Haltepunkte in Altötting, Eggenfelden, Mühldorf, Pfarrkirchen und Haag in Oberbayern an.
Die rollende Filiale der Postbank hält in Simbach bis auf weiteres jeden Mittwoch auf dem Kirchenplatz. Der SB-Bereich ist von 9.30 bis 17 Uhr zugänglich, eine Beratung ist von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 13.15 bis 17 Uhr möglich.
− red
