Zur Bilanzpressekonferenz am ZF-Hauptsitz Friedrichhafen blickt traditionell auch der Standort Passau auf das Vorjahr zurück. Und das sei durchaus positiv verlaufen, wie Klaus Jaschke, Leiter der Division Industrietechnik und des Standorts Passau, am Donnerstag von einer starken Nachfrage nach Achssystemen für Busse und Getriebetechnologie für Sonderfahrzeuge berichtete. Und von einem Umsatzplus für Standort und Division.
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Damit sei die getroffene Einschätzung eingetroffen, so Jaschke. In Summe: knapp unter drei Milliarden Euro über sechs Geschäftsfelder. Damit "können wir sehr zufrieden sein", so Jaschke. Getrieben wurde dieses Umsatzplus jedoch vor allem von Geschäftsfeldern, die nicht in Passau ansässig sind.
Das Geschäftsfeld Prüfsysteme mit Hauptsitz in Patriching wuchs bereits zum fünften Mal in Folge deutlich, weshalb 2019 zusätzliche Büroflächen für weitere 42 Mitarbeiter geschaffen wurden. Gebaut wurde auch in Thyrnau: Innerhalb von 15 Monaten entstand das neue Bürogebäude mit einer Bruttogeschossfläche von rund 1800 Quadratmetern für rund 100 Mitarbeiter aus den Bereichen Entwicklung/Konstruktion und Projektmanagement. Auch für Thyrnau wird eine positive Bilanz trotz leichten Umsatzrückgangs gezogen. Am ZF-Standort Thyrnau wird vorwiegend für die Pkw-Sparte des Konzerns produziert.
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