Eine Pizzeria am Schellenbruckplatz zieht ins Nebengebäude – und der angebaute Wintergarten darf mit umziehen. Einstimmig gab der Bauausschuss in seiner jüngsten Sitzung für das Vorhaben grünes Licht, auch wenn damit von den Festsetzungen des Bebauungsplans abgewichen wird.
Wie Bürgermeister Martin Biber den Mitgliedern des Bauausschusses erläuterte, geht es konkret um das Restaurant "Pizza & Pasta" am Schellenbruckplatz. Das soll, so hat es Immobilien-Eigentümer Cajetan Lang beantragt, samt dem angebauten Wintergarten in die Räume umziehen, wo einst die Postbank-Filiale untergebracht war.
Dort, wo jetzt die Pizzeria ist, soll sich dann der Tedi-Markt vergrößern können. Die zulässigen Verkaufskontingente der einzelnen Sortimente werden dabei, so Berechnungen eines Ingenieurbüros, nicht überschritten.
Der Bauausschuss zeigte sich grundsätzlich einverstanden mit dem Vorhaben. Zwar werde beim geplanten Wintergarten die Baugrenze im Norden um 3,70 Meter überschritten, dies sei jedoch auch bei der jetzigen Variante so. Dagmar Herrmann (Grüne) wollte wissen, ob wie bisher der Durchgang für Fußgänger auf dem Gehweg durch den Wintergarten führe – das sei in der Tat so, bestätigte Martin Biber, da der komplette Anbau einfach nur verschoben werde.
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