Lange hat Anton Steinberger darauf gewartet, jetzt ist es so weit: Seit wenigen Tagen werden am Terminalgelände die letzten Haufen des mit PFOA belasteten Oberbodens weggeräumt. Das Landratsamt hat grünes Licht gegeben, um mit dem kontaminierten Material den Sichtschutzwall an der B 20 verlängern zu können. Ansiedlungswillige Investoren bekommen damit mehr Planungssicherheit.
Jahrelang belastete das Thema PFOA nicht nur den Boden, sondern auch die weitere Entwicklungsmöglichkeit des Terminals. Schließlich mussten etwaige Investoren stets befürchten, dass sie mit hohen Beprobungs- und Entsorgungskosten konfrontiert werden.
Steinberger: "Ein sehr guter Kompromiss"WiBG-Geschäftsführer Steinberger zufolge gibt es jetzt eine Lösung. So habe das Landratsamt dem Vorschlag zugestimmt, das Material vor Ort zu verwenden und damit teuren Deponiekosten zu entgehen. Wie schon vor zwei Jahren soll der noch vorhandene Abraum für einen Erdwall verwendet werden. Der bestehende Wall wird so bis zum Gleis verlängert.