Otterskirchen
Pfarrer Würzinger wirkt seit 20 Jahren in Otterskirchen

16.09.2021 | Stand 22.09.2023, 0:10 Uhr

In ihre Mitte nahmen Kirchenpfleger Urban Dick (links) und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Walter Baumgartner Pfarrer Gotthard Würzinger am Ende des Gottesdienstes und überreichten ihm ein Geschenk. −Foto: Neumeier

Welcher Wertschätzung sich Pfarrer Gotthard Würzinger erfreut, wurde in einem kleinen Festakt zum 20-Jahr-Jubiläum als Seelsorger der Pfarrgemeinde überdeutlich.

Vor dem Schlusssegen des Sonntags-Gottesdienstes im Barockjuwel St. Michael trat Pfarrgemeinderatsvorsitzender Walter Baumgartner als Laudator an den Ambo und brachte zum Ausdruck, wie verbunden sich die Otterskirchener mit ihrem Pfarrherrn fühlen. Vor zwei Jahrzehnten kam im September Gotthard Würzinger, da schon "kirchlicher Hirte" von Rathsmannsdorf und Windorf, ins traditionsreiche Otterskirchen, das bis Ende der 1800er Jahre auch Mutterpfarrei für vorgenannte Orte war. Hier bezog Würzinger den grundsanierten Pfarrhof, von wo aus er den nunmehrigen Seelsorgs-Verband Otterskirchen-Rathsmannsdorf-Windorf leitete.

Was immer auch an ihn herangetragen werde, Pfarrer Würzinger versuche, zu helfen, zu agieren und Dinge zu allermeist in gutem Sinn zu Ende zu bringen. Das gelinge, weil er verstehe zuzuhören und nach Lösungen zu suchen. Er gebe der Zwischenmenschlichkeit Raum, lebe neben festlichen Anlässen auch den Alltag mit "seinen" Gläubigen. Walter Baumgartner: "20 Jahre Wirken als unser Pfarrer, dafür ein von Herzen kommendes Vergelt’s Gott. Der Herrgott schenke dir die Gesundheit und Kraft, verbunden mit dem Wunsch, dass du noch viele Jahre unser Seelsorger bleibst, wir können uns keinen besseren vorstellen." Baumgartner erinnerte zudem daran, dass Würzinger vor 35 Jahren die Priesterweihe erhalten hat. Er überreichte ihm ein Geschenk in Form eines Gutscheins.

Gotthard Würzinger dankte seinerseits den Gottesdienstbesuchern für Wohlwollen und Präsenz und beendete mit dem Schlusssegen das Jubiläums-Hochamt.