Straßkirchen
Pfarrei baut sich ein schmuckes Pfarrheim

04.10.2016 | Stand 19.09.2023, 23:08 Uhr

Bei der Präsentation: (v.l.) Manuela Kilian, Rudi Gibis, Alexander Aulinger und Franz Frankenberger. − F.: Heisl

Die Pfarrei Straßkirchen, nicht der Pfarrverband, bekommt ein kleines, schmuckes Pfarrheim. "Der alte Pfarrhof, das Grundstück und das Pfarrbüro sind ohne Mitsprache der Pfarrei an die Diözese gegangen und an die Gemeinde verkauft worden", berichtete der Pfarrer Alexander Aulinger eingangs. So habe man jetzt keine Räume mehr, in denen die Pfarrei einen Ort hat, an dem Gemeinschaft gepflegt werden kann. Nach vielen Gesprächen mit der Gemeinde sie am Ende "nur noch die Alternative geblieben, selbst zu bauen", erklärte Aulinger.

Planerin Manuela Kilian versichert, mit dem Denkmalschutz sei alles abgesprochen, Zustimmung signalisiert. So sei ein 70 Quadratmeter großer Saal mit offenem Dachstuhl für maximal 75 Personen vorgesehen, ein kleiner Besprechungsraum mit 20 Quadratmetern, eine kleine Küche, Sanitärräume, davon ein barrierefreies Behinderten-WC, das von außen zugänglich ist, und ein kleiner Lagerraum. In Teilen des Obergeschosses gebe es Stauraum, der über eine Außentreppe erreicht werde. Das ganze Gebäude erstrecke sich über 9,25 mal 20 Meter und werde durch eine Gastherme beheizt. Die Diözese habe zugesagt 65 Prozent der rund 350 000 Euro Gesamtkosten zu zahlen. Baubeginn soll im Frühjahr sein, die Fertigstellung schon im Herbst 2017.

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