Crowdfunding mal anders: Die Outdoor-Decken, die Johanna Seidl aus Deggendorf entwickelt hat, werden erst produziert, wenn Interessenten mindestens 8000 Euro zugesagt haben.
Crowdfunding – das kennt man, wenn zum Beispiel Spenden gesammelt werden oder ein Projekt mit vielen kleinen Unterstützern verwirklicht werden soll. Allerdings kann Crowdfunding auch eine Form von Vorbestellung sein. So nutzt Johanna Seidl die Plattform Startnext.
Erst wenn die Produktion läuft und die kuscheligen, wasserdichten Decken wirklich geliefert werden können, wird das Geld der Unterstützer tatsächlich abgebucht. Warum die Deggendorfer Start-upperin diesen Weg geht? "Es schont Ressourcen", erklärt sie. Die Nachfrage wird festgestellt, bevor genau die entsprechende Menge produziert wird.