Der CDU-Außenexperte Norbert Röttgen ist mit dem Ausgang des Treffens von US-Präsident Joe Biden und Kremlchef Wladimir Putin zufrieden.
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"Das Treffen hat das Maximum dessen erreicht, was möglich war", sagte er gegenüber der Passauer Neuen Presse. Bei dem Gipfel sei es darum gegangen, überhaupt ein Gespräch zu führen und die Grundlage für zukünftige Kontakte zu legen. "Das ist voll ausgeschöpft worden", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag.
Auf die Frage, was das wichtigste Signal ist, das von dem Treffen ausgeht, sagte Röttgen: "Dass das Bestehen der gravierenden Konflikte zwar ungeschönt bestätigt wurde, die beiden Präsidenten über den jeweils anderen als Person aber positiv gesprochen haben." Dies sei eine Grundlage, um die bestehenden Konflikte zwischen beiden Ländern anzugehen. Auch die Rückkehr der Botschafter bewertet der CDU-Politiker positiv – obwohl es sich hierbei nur um ein diplomatisches Minimum handle: "Es signalisiert den Anfang zur Rückkehr diplomatischer Normalität im Umgang miteinander, mehr aber auch nicht."
