Niederbayern als Filmregion

31.07.2019 | Stand 19.09.2023, 23:32 Uhr

"Film macht man nicht, der kommt": Lars Nitschke (Filmkulisse Bayern), Bap Koller (Filmkulisse Bayern), Katrina Jordan, Bürgermeister Franz Gassner, Christian Dittrich und Bertram Vogel (Niederbayern Forum) gaben Tipps, wie man Niederbayern als Filmregion stärken kann. −Foto: et

Der nächste "Eberhofer" ist in den Kinos und "Niederkaltenkirchen" ist wieder in aller Munde: Das Niederbayern-Forum mit Geschäftsführer Bertram Vogel hat zusammen mit dem FilmFernsehFonds Bayern (FFF) und der Bayern Tourismus Marketing GmbH (Bay.TM) zur Informationsveranstaltung eingeladen. Im "Hauptquartier" des Filmteams, im Feuerwehrgerätehaus in Frontenhausen, ging darum, wie man Niederbayern künftig als Filmregion stärker profilieren und vermarkten könne. Dazu haben Bürgermeister Franz Gassner aus Frontenhausen sowie die Pressereferentin Katrina Jordan von der Uni Passau über ihre Erfahrungen gesprochen.

Ausgangspunkt war es, Möglichkeiten der Filmpräsentation und Profilierung für die Orte zu nutzen. Niederbayern ist Heimat, sie dürfe man für die Zukunft entwickeln und als Region bekannter und begehrter machen. Dafür brauche es Botschafter, die die Themen ansprechen. Ein solches Thema ist der Bereich Film und Fernsehen. Den Orten wolle man Hilfestellung geben und die Filmproduktionen auf Niederbayern aufmerksam machen.

Dr. Franz Gassner stellte eingangs den Ort Frontenhausen vor. "Was haben wir und was haben wir nicht?" Man könne keine Hotels und Unterkünfte und nur bedingt Kneipen und Restaurants bieten. Man zeichne sich allerdings mit kurzen Verwaltungswegen aus, wie für verkehrsrechtliche Anordnungen oder für Sondernutzungserlaubnisse. Die schnellen Kontakte zu Unternehmen und zu Grundstückseigentümer, das familiäre Verhältnis im Ort biete für das Filmteam unbeschreibliche Vorteile, die diese auch zu schätzen wissen. Dies zeigte sich auch beim Dreh, als ein Maibaum gebraucht wurde. Vom Sägewerk, Maler bis hin zum Aufstellen des Baumes, "wir haben die Fachleute schnell bei der Hand".

Mehr dazu lesen Sie am Donnerstag in der Landauer Neuen Presse.