Corona-Pandemie
Neue Variante: Verdacht auf Omikron im Landkreis Kelheim

15.12.2021 | Stand 21.09.2023, 21:09 Uhr

Symbolbild −Foto: Pixabay

Im Landkreis Kelheim gibt es einen Verdacht auf eine Infektion mit der neuen Omikron-Variante des Coronavirus. Es handelt sich nach Angaben des Landratsamtes um eine aus einem Virusvariantengebiet eingereiste Person, die positiv getestet wurde.



Die Spezifizierung des Virus sei noch nicht abgeschlossen, weshalb es sich um einen Verdachtsfall handelt, hieß es auf Anfrage unserer Zeitung. Kontaktpersonen gebe es aufgrund der Quarantäne der Person nicht. Grundsätzlich dauert eine Quarantäne bei einer Omikron-Infektion mindestens 14 Tage. Sofern eine 48-stündige Symptomfreiheit vorliegt und eine abschließende PCR-Testung ein negatives Ergebnis liefert, kann sie beendet werden.

Unterdessen hat sich die Coronalage im Landkreis erneut deutlich verbessert. Die Zahl der Infizierten sank um 65 auf 718 aktive Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 338,8, also fast 48 Punkte besser als am Vortag. In Riedenburg leben 27 Betroffene. In den beiden Kliniken werden 22 Covid-19-Patienten behandelt, sechs weniger als am Vortag.

Eine dreistellige Zahl an Infizierten weist mit 127 nur noch Mainburg auf. Es folgen Neustadt (91), Kelheim (87), Bad Abbach (79), Abensberg (61), Siegenburg (41), Langquaid (35) und Elsendorf (32). In den anderen Gemeinden bewegen sich die Zahlen im niedrigen zweistelligen oder im einstelligen Bereich.

− dk