Diese bieten für das Team der Frauenklinik mehr Platz für Untersuchungsräume, Büros und Lagerräume, teilen die LAKUMED-Kliniken mit. Direkt angeschlossen an die neue gynäkologische Ambulanz sind die insgesamt sechs Kreißsäle, die sich auch in unmittelbarer Nähe zur Neugeborenen-Intensivstation befinden.
Weitere Kapazitäten für Risikopatientinnen
Im Rahmen der Erweiterung ging auch ein neuer CTG-Raum mit dem Namen „Savanne“ in Betrieb, in welchem die kindliche Herzfrequenz sowie die Wehentätigkeit bei schwangeren Frauen überwacht werden können. Dieser ist hochmodern ausgestattet und kann auch als Kreißsaal genutzt werden. „Besonders freut es mich, dass es gelungen ist, weitere Kapazitäten für die Überwachung von Risikopatientinnen zu schaffen“, sagt PD Dr. Lorenz Rieger, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Landshut-Achdorf.
Bei einem Besichtigungstermin sprachen Jakob Fuchs, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken, Chefarzt PD Dr. Rieger, die Leitende Oberärztin Dr. Silvia Sabus sowie die diensthabenden Hebammen über die Notwendigkeit der Erweiterung. „Ein großer Vorteil der neuen Räumlichkeiten besteht darin, dass Frauen nach einem Kaiserschnitt nicht mehr ohne ihr Neugeborenes im Aufwachraum überwacht werden müssen, sondern nun zur Überwachung mit dem Baby in den neuen CTG-Raum kommen können“, so Dr. Sabus.
PD Dr. Rieger erklärte, dass trotz der insgesamt sechs Kreißsäle, die zur Verfügung stehen, aktuell nur fünf Kreißsäle genutzt werden können, da ein Kreißsaal am Ende des Flurs ausschließlich für Patientinnen mit Corona-Infektion vorgehalten wird.
Größtmögliche Sicherheit in angenehmer Atmosphäre
„Mit Ihrem Fachwissen und den hochmodern ausgestatteten Räumlichkeiten können wir den Patientinnen der Frauenklinik größtmögliche Sicherheit in einer angenehmen Atmosphäre bieten“, so Fuchs, der dem Team für den Einsatz dankt. Mehr als 2300 Geburten fanden im Jahr 2021 am Krankenhaus Landshut-Achdorf statt.
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