Die moderne Technik seines Autos hat einem 83-Jährigen aus dem Landkreis Traunstein möglicherweise das Leben gerettet. Als der Mann Freitagmittag bei Allmoning (Landkreis Traunstein) mit seinem roten Mercedes seitlich in einen Graben krachte, setzte das Auto selbstständig einen Notruf ab.
Der Fahrer wurde per Helikopter mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen. Auf Nachfrage der Heimatzeitung bestätigte die Polizei Laufen, dass die Verletzungen nicht lebensbedrohlich sind. Unterwegs war der Mann auf der Kreisstraße TS7 von Tittmoning in Richtung Kay. Auf Höhe Allmoning fuhr er in einer Linkskurve geradeaus und landete mit seinem Auto seitlich in dem Graben. Als Ursache nennt die Polizei gesundheitliche Probleme des Fahrers. Darauf schlug das Notruf-System Alarm und gegen 12.45 Uhr wurden dadurch Einsatzkräfte gerufen. Auf den Weg machten sich die Feuerwehren Kirchheim, Tittmoning und Kay, das Rote Kreuz mit einem Rettungswagen und einem Notarzt, die Polizei Laufen sowie der Rettungshubschrauber Christoph 14.
Die Feuerwehren sicherten das Auto, kümmerten sich um den Brandschutz und unterstützten den Rettungsdienst bei der Bergung des Schwerverletzten. Dieser wurde nach einer Erstbehandlung mit dem Helikopter in ein Krankenhaus geflogen. Die Straße musste komplett gesperrt werden. Der Mercedes ist Totalschaden, hinsichtlich der Schadenshöhe konnte die Polizei gestern noch keine Aussage treffen.
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