Altreichenau/Duschlberg
Nach Sturm: Waldarbeiter machen tote Bäume zu Kunst

12.10.2017 | Stand 19.09.2023, 6:40 Uhr

Ein Gesicht im Baumstamm schmückt einen Wanderweg. Die zwei oberfränkische Waldarbeiter Uwe Linz und Alfred Popp halfen bei den Sturmfällarbeiten in der Gemeinde Neureichenau und haben dabei verschiedene Skulpturen hinterlassen. − Foto: Holzinger

Das Unwetter im August 2017 hat in vielen Wäldern der Region schwere Schäden verursacht. Zurück blieben als Zeichen der Verwüstung oftmals nur Baumstümpfe. Dass man aus diesen Baumruinen auch etwas schönes machen kann, zeigen nun besonders kunstbegabte Waldarbeiter in Altreichenau und Duschlberg.

"Eigentlich machen wir die Skulpturen aus einem einfachen Grund: Weil es schön aussieht", sagt Alfred Popp. "Wir sägen ja Bäume ab und machen etwas kaputt – und so können wir etwas zurückgeben", fügt Uwe Linz hinzu. Die beiden unterfränkischen Waldarbeiter haben in und um Altreichenau und Duschlberg Holzfiguren geschaffen. Eigentlich sind sie für den Forstbetrieb Pegnitz tätig. Vier Wochen haben sie im Gemeindegebiet Neureichenau bei der Sturmholzaufarbeitung mitgeholfen, um den heimischen Forstbetrieben unter die Arme zu greifen.

− ffl

Mehr dazu lesen Sie im Waldkirchner Lokalteil der Passauer Neuen Presse vom 13. Oktober.