Vier Menschen sind bei einem Messerangriff in einem ICE verletzt worden. Mittlerweile geht die Polizei davon aus, dass der Täter kein Terrorist, sondern psychisch krank ist. Doch der Schock sitzt tief - auch in Passau, wo der Syrer (27) offenbar seit Jahren gelebt hat.
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Kurz vor neun Uhr waren bei der Polizei mehrere Notrufe aus einem ICE eingegangen- unterwegs zwischen Regensburg und Nürnberg. Ein 27-jähriger Syrer soll im ICE Passau-Hamburg im Wagen 5 unvermittelt mehrere Personen mit einem Messer angegriffen haben. Vier Männer wurden zum Teil schwer verletzt. Nach der Tat gab es Durchsuchungen: In Marl in Nordrhein-Westfalen und in Thüringen, aber auch in einem Passauer Studentenwohnheim.
Bewohner Hamad (Name von der Redaktion geändert) schildert, wie er die Durchsuchung in Passau erlebt hat. Es traf ihn wie ein Schock, dass der Messerstecher möglicherweise in seiner Nähe gewohnt hat.
