"Mich halten regelmäßig Leute an und fragen, was ich für ein Gefährt fahre": Ja, Bernd Mittelhammer, Hausmeister an der Mittelschule, und seine "Leonie" sorgen für Verwirrung und fragende Blicke bei den Bürger in Osterhofen. Mittelhammer scheint in der Zukunft zu leben, denn er fährt mit seiner "Leonie", einem Elektroroller-Modell einer Elektroroller-Firma aus Hamburg durch die Straßen der Herzogstadt. Doch sind diese Elektro-Roller nicht erst ab Sommer diesen Jahres erlaubt ? Warum kann Bernd Mittelhammer also schon jetzt mit seinen Elektro-Roller fahren ?
Ein Blick in die Versicherungspapiere des Rollers bringt Licht ins Dunkel: Bei "Leonie" handelt es sich um ein "Leicht-Mofa bis zu 20 km/h". Für ein solches Gefährt brauche man, genau wie für ein Mofa einen Führerschein, eine Betriebserlaubnis vom Hersteller sowie eine Versicherungskennzeichen, erklärt Gottfried Mader, stellvertretender Sachgebietsleiter an der Kfz-Zulassungsbehörde des Landratsamts Deggendorf. Voraussetzungen, die Bernd Mittelhammer alle erfüllt, versichert der Rollerfahrer.
− tj
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