Passau
Mit der Passau-App hat man die Stadt in der Hand

16.01.2013 | Stand 16.01.2013, 16:56 Uhr

Die Passau-App am Display präsentieren Florian Stegmaier (Uni Passau, v. l.), OB Jürgen Dupper, Philipp Fauser (Uni), Prof. Dr. Harald Kosch (Uni), Karin Schmeller (Stadt Passau), Prof. Dr. Freitag (Präsident Uni) und Patrizia Peller (Uni).  − Foto: Jäger

Apple bekommt Post. Der Absender: die Stadt Passau. Der Betreff: Antrag auf Aufnahme einer Internet-Applikation in den Apple-Store. Hier: Passau-App.

"Vier Wochen oder länger dauert es in der Regel, bis der Computer-Riese eine neue App freigegeben hat", sagt OB-Sprecherin Karin Schmeller. Das heißt, ab Mitte Februar können Nutzer eines iPhones oder eines iPads die Passau-App auf ihr Gerät herunter laden.

Dann haben sie die Stadt in der Hand. Auf ein paar Fingertipps erhält der Nutzer Antworten auf Fragen wie: Wieviele Plätze sind derzeit frei in der Römergarage? Wo ist das nächstgelegene Café? Es gibt eine ganze Reihe von "Points of interest", wie man sie vom Auto-Navi her kennt und die − ebenfalls wie dort − mit einer Stadtkarte verbunden sind. Auch eine Routenführung ist enthalten, die vom aktuellen Standort aus zum Ziel führt.

OB Jürgen Dupper ist überzeugt von der App: "Sie ist eine runde Sache geworden und ich muss nicht betonen, wie wichtig sie ist für eine touristisch orientierte Stadt wie Passau." Damit hat er die eine Hälfte der Hauptzielgruppe genannt. Die andere sind Studenten, von denen es zurzeit ja rund 10 000 gibt und denen App helfen soll, sich besser zurecht zu finden in der Stadt. Die Android-Version soll im Frühjahr folgen...

 − dan