Passau
Mit den Brauhöfen geht‘s aufwärts

05.06.2020 | Stand 20.09.2023, 23:26 Uhr

Interesse weckt die Baustelle der "Brauhöfe" am ehemaligen Peschl-Areal bei den Passanten, hier von der Spitalhofstraße aus gesehen. Wenn alles fertig ist, könnte hier eine gesamte Mietfläche von 26500 Quadratmetern entstehen. −Foto: Danninger

Die zweitgrößte Baustelle der Stadt nach dem neuen Polizeizentrum an der Karlsbader Straße nimmt erste sichtbare Formen an. Nach wochenlangen Arbeiten unter der Erde wachsen auf diesen Fundamenten nun die ersten Wände empor. Der erste von vier Bauabschnitten liegt bestens im Zeitplan, sodass die Fertigstellung 2021 sehr realistisch scheint, freut sich Philipp Wadenpohl von "Consus". Nach einigen Wirrungen hat die Projektentwicklungs-AG mit Hauptsitz in Berlin nun wieder alle Fäden in der Hand und lobt das beauftragte Passauer Bauunternehmen "Wimmer Bau" in höchsten Tönen: "Wir haben dank Wimmer einen sensationellen Baufortschritt", schwärmt Wadenpohl.

Nicht nur technisch, auch kaufmännisch scheint Passau ein gutes Pflaster zu sein für den Großnvestor, der zwischenzeitlich in finanziellen Nöten schien: Die Hälfte der 82 Wohneinheiten sind ihm zufolge schon verkauft. Ein hervorragender Wert angesichts der Corona-Delle, die auch das Großprojekt im Westen des Stadtzentrums beeinträchtigt hat. "Das macht uns sehr stolz", meint Wadenpohl und verweist auch auf die drei ortsansässigen Immobilien-Partner Uli Popp, Constantin Hatz und die Sparkasse Passau. Verkaufsstart war im November 2019; dass nun schon die Hälfte der ersten Tranche an den Mann gebracht sei, "zeigt deutlich, dass das Projekt in Passau angenommen wird", meint Wadenpohl. Er gibt...

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