Das Winterwetter sorgte am Donnerstag für zahlreiche Unfälle auf den Straßen in und um Regen, wie die Polizeiinspektion Regen gestern mitteilte. Grund für die Verkehrsunfälle sei die nicht an die winterlichen Straßenverhältnisse angepasste Geschwindigkeit gewesen. Die Beteiligten hatten Glück – verletzt wurde niemand.
Der erste Unfall ereignete sich gegen 7.10 Uhr, wobei ein 42-Jähriger mit seinem Auto im Kreuzungsbereich der Wieshofkreuzung bei schneeglatter Fahrbahn gegen ein Verkehrszeichen prallte. Verletzt wurde zum Glück niemand, aber es entstand ein Sachschaden von geschätzten 600 Euro.
Rund eine Stunde später war ein 48-jähriger Mann mit einem Pkw auf der Bahnhofstraße unterwegs. Hierbei kam der Mann mit seinem Auto bei Schneeglätte in einer Rechtskurve ins Rutschen und prallte mit einem entgegenkommenden Pkw, dessen Fahrer noch versuchte nach rechts auszuweichen, zusammen. Der Sachschaden beläuft sich, laut der PI Regen, auf geschätzte 18 000 Euro.
In Kirchdorf prallte ein 48-Jähriger in Haid gegen 8.20 Uhr mit seinem Auto gegen einen Gartenzaun. Auch wenn niemand verletzt wurde, entstand jedoch ein Schaden von geschätzten 1000 Euro.
Am späten Donnerstagabend, gegen 21.05 Uhr, fuhr ein Mann (37) mit seinem Auto auf der Bodenmaiser Straße in Regen. Hierbei kam er mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und kam an der angrenzenden Böschung zum Stehen. Nach Eintreffen der Polizeistreife konnte das Auto schließlich mit vereinten Kräften wieder zurück auf die Fahrbahn gebracht werden. Am Pkw entstand ein Sachschaden von geschätzten 100 Euro.
Bei einem weiteren Unfall gegen 23.40 Uhr, war ein 39-Jähriger mit seinem Pkw auf der B 11 von Regen kommend in Richtung Zwiesel unterwegs. Hierbei kam er mit seinem Auto – ebenfalls bei schneeglatter Fahrbahn – auf dem Zubringer zur B 11, Höhe Stausee, in einer scharfen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte in die dortige Leitplanke. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 2500 Euro.
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