Stubenberg
Mehrere Ortsteile kurzzeitig ohne Wasser

15.06.2021 | Stand 21.09.2023, 1:19 Uhr
Guido Huber

Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung sprach Bürgermeister Willibald Galleitner dem örtlichen Bauhof sowie der Stubenberger Feuerwehr einen großen Dank aus.

"Der Wasserrohrbruch an der Hauptleitung am 29. Mai trat gleich an zwei nacheinander folgenden Stellen auf und wurde unmittelbar nach Ortung der Bruchstelle bis in die frühen Morgenstunden behoben. Die Arbeiten dauerten bis 0.30 Uhr an und wurden am darauffolgenden Morgen bereits ab 6 Uhr wieder aufgenommen, um das Problem baldmöglichst zu beheben." Erst war Prienbach, dann auch Teile Stubenbergs von dem Problem betroffen. "Eine solche Hauptleitung ist immer ein heißes Eisen und wir sind froh, dass wir dies so schnell wieder im Griff hatten und die Bürger der betroffenen Gemeindeteile nur kurzzeitig ohne Wasser auskommen mussten", so Galleitner. "Das zeigt mir immer wieder, dass in Situationen, in denen es darauf an kommt, in Stubenberg zusammen gehalten wird und wirklich Verlass auf alle ist."

Ausgangspunkt war offenbar ein Schaden an einem Hydranten, der anschließend zu einem Überdruck führte. Dies sei aber noch nicht bestätigt.

Bauanträge wurden befürwortet

Als nächstes wurde zahlreichen Bauanträgen das gemeindliche Einvernehmen erteilt. So etwa dem Antrag auf Ersatzbau eines landwirtschaftlichen Nebengebäudes in Würst, der Überdachung des bestehenden Freisitzes im Innweg sowie der Errichtung eines Rückhalteraums mit Pumpwerk und Rechenhaus im Bereich der Kläranlage Buch.

2. Bürgermeister Fritz Wieland sprach zuletzt noch die aktuelle Petition der Eringer Bürger zum Erhalt der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Ering und Stubenberg im Rahmen der A94-Planungen an und fragte, ob Stubenberg sich hier nicht beteiligen könne. Willibald Galleitner bestätigte dies und versprach, mit Ering "an einem Strang ziehen zu wollen". Zwar ginge es zuerst einmal um die eigenen Belange, dennoch würde die Gemeinde dem Antrag Erings positiv gegenüber stehen und zur gegebenen Zeit ebenfalls für den Erhalt plädieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen. "Unser Ziel ist es ganz klar, die derzeitige Infrastruktur bzw. das aktuelle Straßennetz beizubehalten", erklärte Galleitner.