Im Herbst 2013 wurde der Trostberger Wochenmarkt am Vormarkt eröffnet. Zehn Standbetreiber waren damals mit von der Partie. Danach flaute die Beteiligung etwas ab, manchmal waren es nur noch drei oder vier Anbieter. "Aber mit der hervorragenden Unterstützung der Stadt Trostberg geht es wieder aufwärts", freut sich Marktleiter Matthias Gallas nun.
Am vergangenen Mittwoch konnten die Besucher wieder aus dem bunten Angebot von insgesamt zehn Ständen auswählen. Ob es an Corona liegt? Jedenfalls, so Gallas, steige die Beliebtheit des Wochenmarktes wieder an. "Die Menschen sind freundlich und schätzen die Qualität und das Einkaufserlebnis unter freiem Himmel. Es gibt auch viele Stammkunden, die bei uns seit der Eröffnung einkaufen."
Diese positive Entwicklung ist Anlass genug für die Stadt Trostberg, das Platzangebot am Vormarkt zu erweitern. Alois Kellner, Leiter des Bürgerbüros im Rathaus, erklärt: "Nicht nur die Zahl der Einkaufenden nimmt zu, sondern auch das Angebot." Deshalb habe man nun erstmals die Verkehrsregelung geändert. An der Hauptdurchfahrtsstraße wurden für die Zeit des Marktes einige Parkplätze am rechten Fahrbahnrand gesperrt. Der Verkehrsfluss durch die Trostberger Innenstadt bleibe gewährleistet, doch entstehe mehr Stellfläche für die Marktstände. "Zur Premiere hat das schon ganz gut funktioniert", sagt Kellner. Auch in den nächsten Wochen werde man genau hinschauen und diese Regelung möglichst beibehalten. Denn Parkplätze für die Trostberger stünden am Marktmülleranger und an der Tiefgarage ausreichend bereit.
Der Wochenmarkt findet immer mittwochs von 7 bis 13 Uhr statt. Im Angebot sind derzeit Käse, Eier und Milch, Backwaren, Honig, Obst und Gemüse, Spreewaldgurken und Essig, Geflügel, Wurst- und Fleischwaren sowie Blumen und Pflanzen.
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