Er hatte einen sicheren, anständigen Job. Und hat ihn aufgegeben für einen besseren. Für ihn besseren. Martin Frank aus Hutthurm (Landkreis Passau) war Verwaltungsfachangestellter im Rathaus seiner Heimatgemeinde, qualifizierte sich weiter und traute als Standesbeamter mehrere Paare, mit 20 Jahren, viel zu jung, wie die SPD-Fraktionssprecherin Elisabeth Rosenberger monierte. Die Debatte darüber hat Martin Frank beendet, indem er vor zwei Jahren kündigte − aber nicht wegen der Debatte, wie er betont, sondern um sich seinen Traum zu erfüllen. Denn der Mann gehört auf die Bühne − am Samstag, 17. Oktober, stellt er beim Knott in Jacking sein zweites Solo als Kabarettist in Ostbayern vor.
"Es ist rasant nach oben gegangen, das freut mich sehr", sagt der heute 23-jährige Kabarettist. Rund 70 Auftritte spielt er im Jahr. "Ich lerne in der Branche immer mehr Leute kennen und spiele auf immer mehr Bühnen, wo Veranstalter im Publikum sitzen." Auch die Interviews werden mehr und Fernsehauftritte wie in der "Boarischen Late Night Show" auf Donau TV und im "Vereinsheim Schwabing" im Bayerischen Fernsehen.
Live am 17.10. beim Knott in Jacking, am 23.10. in der ARGE-Kultur Salzburg, am 29.10. im Rosengarten München, 20.11. im Salettl in Kirchham (08533/2732). Tickets gibt's bei den PNP-Geschäftsstellen oder in unserem Online-Ticketshop.
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