Burghausen
Manuel Hautz erinnert sich gern an die AG Astronomie

06.11.2017 | Stand 20.09.2023, 3:51 Uhr

Damit begann alles: Manuel Hautz im Physik-Übungssaal am AVG mit Planeten aus Pappmaché. Er war in der allerersten Gruppe der AG Astronomie dabei. In seinem Maschinenbau-Studium hat er sich viel mit Robotik und dem Weltall beschäftigt. − Foto: Schönstetter

Könnten Roboter sich irgendwann tatsächlich selbst umprogrammieren und die Macht auf der Erde an sich reißen, wie es in Filmen gezeigt wird? Und: Können Roboter Gefühle entwickeln? Ja, meint der junge Burghauser Manuel Hautz. Einerseits können sich Roboter schon teilweise selbst programmieren, andererseits gibt es sogar Experimente mit Robotern mit Hormonsystem. Manuel Hautz muss es wissen, denn er hat sich als Maschinenbau-Student an der TU München in seiner Masterarbeit mit Robotern befasst. Als ehemaliger Aventinus-Gymnasiast stellte er sich kürzlich den neugierigen Fragen von 25 Schülern, die am AVG freiwillig ihren freien Nachmittag dafür geopfert hatten.

Sie wollten hören, was Manuel Hautz erzählt. Denn der 24-Jährige ist nicht nur Roboter-Experte. Er war in der allerersten Gruppe der AG Astronomie 2009 dabei, als dieses Erfolgsprojekt seinen Anfang nahm – eine Zeit, die seinen weiteren Lebensweg entscheidend mitgeprägt hat. Heute ist die Gruppe etabliert am AVG und hat ihrerseits die Astronomie am Gymnasium etabliert: Wer möchte, kann in der Jahrgangsstufe 12 anstatt der "regulären" Physik den Oberstufenkurs Astrophysik belegen, der mit eigenem Lehrplan bis zur schriftlichen oder mündlichen Abiturprüfung führt. Den Kurs besuchen in diesem Jahr stolze 26 Schüler.

− cts

Mehr dazu lesen Sie im Burghauser Anzeiger am Dienstag, 7. November.