Der Fund eines angeblichen Mammut-Stoßzahnes am Dötlinger Graben war, wie die meisten Leser sicherlich schon festgestellt haben dürften, ein Aprilscherz.
Allerdings haben wir nicht alles, was im Artikel stand, erfunden. So gab es die besagte Entdeckung in Riekofen tatsächlich und auch die angeführten Experten sind real existierende Personen. Die Idee hatte Heinz Heinle von den Videofreunden, der seit längerer Zeit diesen "Zahn" bei sich in der Garage aufbewahrte. Es handelte sich um eine krumm gebogene Wurzel, die einem Mammut-Zahn ziemlich ähnlich sah.
So organisierte er mit seinem Club-Kollegen Fritz Hugel und der PNP einen Pressetermin vor Ort zur Freilegung des Fundes. Vorher wurde die Wurzel halb vergraben und mit nassem Sand eingerieben, um ihr die entsprechende Farbe des Fossils zu verleihen. Leider meldeten sich bis zum Karfreitag auf unseren Aufruf kaum Freiwillige, die bei der vollständigen Ausgrabung des Mammut-Skeletts mitmachen würden – was sicherlich nur an den geltenden Kontaktbeschränkungen lag.