Marianne Watzenberger ist der größte Feind von Mährobotern, wie die Wildtierexpertin und Vorsitzende des Bund Naturschutzes (BN) in Simbach (Landkreis Rottal-Inn) über sich selbst sagt.
Denn: Schon allzu oft musste sie mit ansehen, welche Verletzungen sich Igel durch die Schneidebretter der Roboter zugezogen haben. "Das sind wirklich keine schönen Bilder", betont sie. Deshalb hat sie sich an die Heimatzeitung gewandt und verrät, wie man das Risiko zumindest eindämmen lässt.
Jeden Sommer nimmt die Vorsitzende daheim in ihrer privaten Igelstation die verletzten Stacheltiere auf. Das traurige Fazit: Es sind immer mehr Opfer der Mähroboter darunter. Den Tieren wurden teilweise die Näschen oder Beinchen abgetrennt. Die Igel verlieren dadurch viel Blut und die Wunden entzünden sich oft.