Hitler inszenierte sich am Obersalzberg als kinderlieber und bodenständiger "Volkskanzler", als mächtiger Staatsmann und Feldherr, so läutete Mathias Irlinger das erste Obersalzberger Gespräch des Jahres ein, das online abgehalten wurde.
Ein Hauptmedium für diese Bilder waren die illustrierten Zeitungen im "Dritten Reich". Sie transportierten Hitlers Selbstdarstellung in Millionenauflagen.
Welche Rollen er dabei spielte, wie bei den Bildern getrickst wurde und warum der "Führer" bei Kriegsende zum Medienproblem wurde, zeigte Andreas Stelzl vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, Recherche-Mitglied im Team rund um die Erweiterung der Dauerausstellung am Obersalzberg.