Zwiesel
Logo für das Waldmuseum

Ästhetisches Alleinstellungsmerkmal für die Bewerbung

13.09.2021 | Stand 13.09.2021, 15:23 Uhr


Das Waldmuseum hatte bislang kein eigenes Logo, weder auf dem Briefpapier noch auf Prospekten. Beim Umzug im Jahr 2014 war ein eigenes Logo zwar geplant, konnte jedoch aus Kostengründen seinerzeit nicht realisiert werden.

Die Verantwortlichen waren sich einig, dass ein repräsentatives Logo ein wesentlicher Bestandteil für optimale Werbung ist. Es soll Identität und Image transportieren. Im Zuge der Optimierung der Dauerausstellung wurde in Abstimmung mit den stellvertretenden Bürgermeistern Elisabeth Pfeffer und Jens Schlüter, Museumsleiterin Elisabeth Vogl sowie den Fachstellen Bezirk Niederbayern, Museumsberatungsstelle und Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern die Entwicklung eines aussagekräftigen Logos nun nachgeholt.

Die Stadt verspricht sich von einem eigenen Logo für das Museum einen großen Mehrwert: Wiedererkennbarkeit und Alleinstellungsmerkmal bei allen Werbeunterlagen wie Prospekten, Bannern, Plakaten, Broschüren und so weiter.

Mit der Entwicklung beauftragt wurde das Büro Tido Brussig, das auch die Innenarchitektur und die Schriften für das Waldmuseum entwickelt hatte. Das Büro unterbreitete mehrere ansprechende Vorschläge, nach Abstimmung mit Stadtführung, Museumsleitung und Fachstellen fiel die Wahl auf eine schlichte Grafik in grüner Farbe, welche die Anfangsbuchstaben "W" für Wald und "M" für Museum nahtlos vereint. Das neue Logo wurde bereits auf den Werbe-Prospekten für die Internationale Glaskunstausstellung "Achtung Zerbrechlich! – Tradition im Wandel" verwendet. Für die Entwicklung des Logos gab es durch die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern eine 50-prozentige Förderung.

− mh