Man muss nicht immer verreisen; oft findet man das Besondere vor der Haustür. Vor allem jetzt, da die Natur erwacht.
Und da gibt es einiges zu bestaunen, sei es bei einem Spaziergang, einer Radtour oder im eigenen Garten. Denn in der Tier- und Pflanzenwelt herrscht keine Ausgangsbeschränkung. Vögel und Bienen fliegen, Bäume blühen auf... Unsere Leser wissen diese Naturschauspiele zu schätzen, wie die zahlreichen Zuschriften zu unserer Aktion "Hoffnungszeichen" zeigen.
Auch dieses Mal veröffentlichen wir ausgewählte Aufnahmen. Was spendet Ihnen angesichts von Corona in der Karwoche Hoffnung und Trost? Senden Sie ein Foto und ein paar Zeilen mit ihrem Namen und Wohnort an bayern.corona@pnp.de.
− ism
Jutta Baumgartner, Tettenweis: "Lichtblicke gibt es immer und überall. Manchmal muss man dafür nur seinen Blickwinkel ändern."
Marlene und Rudolf Schauer, Laufen: "Auf solche Tage freuen wir uns schon heute. "
Christine Limmer, Trostberg: "Während das Leben eine Slow Motion einlegt, ist dies im Tierreich anders. Die fleißigen Bienen machen ihrem Namen alle Ehre – sie suchen Nektar bei den Traubenhyazinthen."
Maximilian David, Pfarrkirchen: "Nach jedem Winter kommt der Frühling, nach jeder noch so dunklen Nacht der Morgen mit Licht. Egal wie düster es momentan wirkt, es wird wieder besser! Ich glaube daran, wer weiß vielleicht sogar besser..."
Friederike Gabriel, Eging am See: "Filigrane Blättchen spitzen aus dem Waldboden, heben im Wachsen die welken Blätter über sich an – und durchstoßen schließlich das starre Laub auf ihrem Weg Richtung Sonnenlicht. Wie viel Kraft hat doch die Natur, welch starken Drang zu überleben! Nicht nachlassen, nicht aufgeben: Das können wir uns von der Natur abschauen."
Christian Vogel, Passau: "Danke für das Schöne in meiner Welt, ich muss nicht lange suchen. Danke für die gute Luft und einen Himmel ohne Kondensstreifen. Danke für wohltuende gütige Achtsamkeit. Bitte bleiben."