München/Landshut
Landesbischof: "Der Tod hat nicht das letzte Wort"

03.04.2021 | Stand 03.04.2021, 22:01 Uhr

Der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm hat den tröstenden Charakter der Osterbotschaft hervorgehoben. "Der Tod hat nicht das letzte Wort. Jesus nimmt uns alle mit auf seinem Weg von der Dunkelheit des Todes ins Licht der Auferstehung", sagte er laut vorab veröffentlichtem Redemanuskript am Samstagabend in einem Gottesdienst in Landshut.

Der Tod verliere seinen Schrecken, sagte Bedford-Strohm weiter. "Unsere Lieben haben uns nicht in die Dunkelheit hinein verlassen, sondern ins Licht. Und wir hoffen darauf, dass wir in diesem Licht einst wieder vereint sein werden."

Er erinnerte besonders an die Trauernden in der Corona-Krise. "So viele Menschen haben ihren Lieben beim Sterben nicht die Hand halten können. So viele Menschen sind an Gräbern gestanden. An den Gräbern von lieben Menschen, die hochbetagt und lebenssatt - oder, aus ganz unterschiedlichen Gründen, lange vor der Zeit gestorben sind."

© dpa-infocom, dpa:210403-99-77005/2